Bleistift auf Tastatur
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Was bringt der Einsatz von Software für Autoren, Korrektoren und Übersetzer?

 

Rund um das Thema „Texterstellung und Textverarbeitung“ gibt es inzwischen eine Vielzahl von Softwarelösungen, die Autoren, Korrektoren und Übersetzern bei ihrer Arbeit behilflich sein sollen. Natürlich ist es nicht das Bestreben von BlueOcean.PR, uns selbst „arbeitslos“ zu machen, doch gerade auch wir beobachten die technischen Entwicklungen in dieser Hinsicht mit einiger Begeisterung.

 

Den menschlichen Verstand wird nach unserer Ansicht zwar in absehbarer Zukunft kein Programm der Welt ersetzen können, doch wenn langfristig tatsächlich Softwaretechnologien zu einer höheren Qualität von Texten und Sprache führen könnten, dann diente das einem höheren Qualitätsniveau insgesamt. Daher haben wir nachfolgend Links zu einigen -zumindest interessanten- Programmen zusammengestellt, die vielleicht auch Ihnen bei der Texterstellung und -verarbeitung dienlich sein können.

 

An unseren jeweiligen kurzen Kommentaren können Sie sich dabei gerne orientieren, Ihre Meinung zur (teilweise eingeschränkten) Praxistauglichkeit der Angebote sollten Sie sich jedoch selbst bilden. Die hier verlinkten Angebote sind allesamt kostenlos oder zumindest in einer Freeware-Basisvariante erhältlich:

 

 

Textverarbeitung

ChatGPT - inzwischen in aller Munde, doch was kann es wirklich dauerhaft leisten und wird es indidviduelle, wirklich kreative Texter ersetzen können?
https://chat.openai.com/

 

AbiWord – eine weniger bekannte Alternative zu Microsoft Word

http://www.chip.de/downloads/AbiWord-Schreibprogramm_13009026.html

 

Google Docs – interessante Möglichkeit mit mehreren Personen gleichzeitig Dokumente zu bearbeiten (*User-Empfehlung, s. Kommentar unten)

https://docs.google.com/

 

LaTeX – empfehlenswerte Textverarbeitungssoftware, insbesondere für Studierende der Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften etc.

http://latex-project.org/

 

Open Office Writer – die weit verbreitete kostenlose Alternative zu Microsoft Word

http://www.openoffice.org/product/index.html

 

LibreOffice Writer - eine weitere gute Alternative, weiterentwickelt von einer sehr engagierten Community

https://de.libreoffice.org/

 

FreeOCR - einfach zu bedienender, unkomplizierter und kostenloser OCR-Scanner für durchaus sehenswerte Ergebnisse bei der Texterkennung

http://www.chip.de/downloads/FreeOCR-PDF-Scan-und-Texterkennung_46572905.html 

 

 

Übersetzungen

Google Übersetzer – nicht wirklich zu empfehlen, sorgt aber stets für Erheiterung. Unten auf dieser Seite ist er integriert, probieren Sie es doch selbst einmal aus! (Auf mobilen Geräten teilweise nicht verfügbar.)

https://translate.google.de/

 

Microsoft Translator – leider auch nicht immer 100 %-ig korrekt und ebenfalls unten auf dieser Seite zum Testen eingebunden. Inklusive Klingonisch! :-) (Auf mobilen Geräten teilweise nicht verfügbar.)

http://www.bing.com/translator/

 

Online Translator – ebenso dem menschlichen Übersetzer nicht gewachsen, zudem benötigt der Server schon bei etwas längeren Sätzen einige Rechenzeit.

www.online-translator.com/

 

Woerterbuch.info – nur Übersetzung einzelner Worte möglich

http://www.woerterbuch.info/

 

 

Korrekturen

Duden.de – der Klassiker

http://www.duden.de/

 

Rechtschreibprüfung24 – kostenlose Online-Rechtschreibprüfung, die aber leider nicht alle Fehler aufzeigt

http://rechtschreibpruefung24.d

 

 

Wörterbücher und Synonyme

Duden.de – auch das Duden-Synonymwörterbuch ist kostenlos und durchaus leistungsstark

http://www.duden.de/rechtschreibung/Synonymwoerterbuch

 

Woxikon.de – bietet für Synonyme häufig mehr Treffer an als das Pendant des Dudenverlags

http://synonyme.woxikon.de/

 

Woerterbuch.info – überschaubare und leider manchmal unpassende Treffer bei der Suche nach Synonymen

http://www.woerterbuch.info/

 

Wiktionary.org - das große und freie Wörterbuch inklusive vieler ergänzender Informationen zu einer Wortsuche

https://de.wiktionary.org/wiki/Wiktionary:Hauptseite

 

 

 

Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auf weitere Freeware-Angebote in diesem Kontext sowie Ihre Erfahrungsberichte mit entsprechenden Programmen auf, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail oder nutzen Sie die folgende Kommentarfunktion!

 

Kommentare

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  • Andreas (Sonntag, 27. September 2015 02:25)

    Ich setze bei Arbeiten an der Uni auf die Kombination Citavi/Word. Die ist meiner Meinung nach perfekt, wenn man Stress mit unsauberen Quellen vermeiden will. Man pflegt alles in Citavi ein, gibt
    entsprechende Zitate direkt dort ein und hat sie mit einem Doppelklick in der Arbeit, wobei das Literaturverzeichnis und die Kurzreferenz automatisch gepflegt werden.

  • BlueOcean.PR (Donnerstag, 05. Februar 2015 12:10)

    Ab sofort freuen wir uns auf dieser Seite auch über Kommentare zu Freewareangeboten im Bereich von Synonymen!

  • David L. (Montag, 24. November 2014 21:20)

    Für die Kollaboration an kürzeren Texten ist eine Lösung wie beispielsweise Google Docs sehr praktisch. Leider ist der Funktionsumfang im Vergleich zu MS Word oder LaTeX sehr eingeschränkt, vor allem
    was die Formatierung angeht.
    Bei längeren Texten, bspw. Dokumentationen oder Abschlussarbeiten habe ich bisher MS Word verwendet.
    Mir ist in der Vergangenheit aufgefallen, dass es wichtig ist, mit möglichst den gleichen Programmversionen, im Idealfall mit nur einem Endgerät an einem Dokument zu arbeiten, da sich sonst
    möglicherweise sehr nervige Formatierungsfehler ergeben.
    Dieses Problem hat man beispielsweise bei LaTeX nicht, und ich kann jedem empfehlen, sich mal mit dem Programm auseinanderzusetzen.
    Von automatischen Korrekturen und Übersetzungen halte ich übrigens gar nichts. Das einzige (aber wenn ich mich recht erinnere auch nicht sehr günstige) Programm, bzw. Plugin was ich sehr hilfreich
    war das Duden-Plugin für MS Office. Das habe ich für sehr hilfreich empfunden und fügt sich gut in die Oberfläche ein.

  • Jenny S. (Sonntag, 07. September 2014 15:03)

    Die oben genannten Software-Lösungen sind zwar eine kleine Hilfe, aber ich habe festgestellt, dass man gerade bei längeren Arbeiten (z. B. Bachelor- oder Masterarbeit) einfach teilweise auch nicht
    mehr die Zeit hat, seine eigene Arbeit zu prüfen, zu lesen etc. Auch bei einer eigentlich sicheren Rechtschreibung/Grammatik unterlaufen doch häufig viele kleine Fehler/Flüchtigkeitsfehler, die in
    der Gesamtsumme einiges ausmachen und später sehr ärgerlich sein können. Dies passiert mir vor allem, wenn ich unter Zeitdruck bin und der Abgabetermin naht. Man sieht buchstäblich "den Wald vor
    lauter Bäumen" nicht mehr. Eine professionelle Korrekturlesung ist dann wirklich Gold wert und spart viel der eigenen, knappen Zeit!

  • Kris (Donnerstag, 14. August 2014 18:44)

    Ich nutze für sämtliche Hausarbeiten, Praktikumsberichte und Abschlussarbeiten LaTeX. Wenn man sich daran gewöhnt hat, Quellcode einzugeben (ist in etwa so umfangreich wie HTML), kann man zügig Texte
    produzieren, die kompiliert perfekt aussehen. Der Grauwert ist optimiert, Formeln und Abbildungen werden genau da eingebettet, wo man sie haben will und die interne Rechtschreibprüfung ist sehr gut.
    Ich habe für meine 40 Seiten starke Bachelorarbeit nur einen guten Tag für die Formatierung gebraucht, den Rest hat LateX schon automatisch gemacht. Auf Wunsch werden Tabellen-, Literatur-,
    Inhaltsverzeichnis etc automatisch angelegt. Die Unis bieten in der Regel fertige Umgebungen in TeX an, sodass man nur noch Text einzugeben braucht. Ferner gibt es weitere Programme, die bei der
    TeX-Erstellung helfen (TeXnic-Center, Jabref, etc.)
    Und ganz wichtig: Es ist umsonst ;-)

  • BlueOcean.PR (Freitag, 08. August 2014 10:12)

    Vielen Dank für den Hinweis auf Google Docs, haben wir nun oben in der Rubrik Textverarbeitung mit aufgeführt.

  • Paula (Freitag, 08. August 2014 10:02)

    Zu der Rechtschreibprüfung24 kann ich sagen: Auf den ersten Blick
    vielversprechend - aber leider werden doch viele Fehler im Text nicht
    erkannt oder richtige Passagen als falsch markiert, da Zusammenhänge
    durch das Programm falsch gedeutet oder gar nicht erkannt werden. Die
    Programme sind zwar eine kleine Hilfe für kurze Texte und Schreiben,
    aber auf eine professionelle Korrektur kann man hier leider nicht
    vertrauen. Eine professionelle Korrekturlesung sollte man bei wichtigen
    Arbeiten, sei es bzgl. Uni, Arbeit oder Anderem, auf jeden Fall in
    Anspruch nehmen!

  • Franz (Freitag, 08. August 2014 00:30)

    Nutze viele der Programme auch, die bringen einen wirklichen Mehrwert. Abiword kannte ich bisher noch nicht, kann aber durch die geringe Dateigröße immer auf dem USB Stick mitgenommen und durch die
    portable Version auch direkt von dort ausgeführt werden. Gerne arbeite ich auch mit Google Docs. Das bietet sich auch an, wenn man mit mehreren Leuten an einem Text arbeitet. Vielen Dank für die
    guten Tipps!

  • BlueOcean.PR (Donnerstag, 07. August 2014 16:10)

    Wir freuen uns auf Ihre Diskussionsbeiträge zum Thema Software-Einsatz für Autoren, Korrektoren und Übersetzer!

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